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Fujifilm GFX-50S

Die Schöne und ein Biest

– Der exklusive Foto Koch Test

Lange haben wir gewartet. Viel wurde spekuliert. Was kann die neue Kamera, hält sie das was Fujifilm auf der Photokina im September 2016 versprochenen hat?! Seit Januar hatten wir die Gewissheit; die Kamera wird die Mittelformat-Fotografie revolutionieren: Ein Mittelformatsensor mit sagenhaften 51 Megapixel in einem kompaktes Gehäuse, mit eigens für das neu geschaffene System entwickelten Objektiven und einem Preis welcher im Bereich der Mittelformat-Fotografie mehr als eine Kampfansage an Hasselblad & Co. Ist.
Passend zu unserem Fujifilm Day war es dann endlich soweit. Bei uns in Düsseldorf traf ein erstes Modell der GFX-50S mit allen drei bisher verfügbaren Objektiven, darunter ein 32-64mm Zoomobjektiv, eine lichtstarke Festbrennweite mit 63mm und ein Teleobjektiv mit 120mm ein. Bereits für Juni hat Fujifilm angekündigt die Objektiv-Serie um zwei Festbrennweiten zu erweitern, zum einen um ein lichtstarkes mittleres Teleobjektiv mit 110mm und ein Super-Weitwinkel-Objektiv mit 23mm.
Wir konnten es uns nicht nehmen lassen und haben den kompakten Mittelformat-Profi in einem exklusiven Test im Herzen von Düsseldorf ausprobiert.

Mittelformat verkleinert

Als wir das Paket bei uns im Geschäft voller Vorfreude öffneten und die Kamera das erste Mal in Händen hielten, war die Freude und Begeisterung groß. Diese kleine Kamera soll so viel Kraft besitzen? Auf den ersten Blick wirkt die GFX-50S nicht wie die klassischen Mittelformatkameras aus dem Hause Hasselblad oder PhaseOne. Denn dafür ist sie schlicht nicht groß und schwer genug. Der Grund hierfür liegt im neuartigen spiegellosen System, welches Fujifilm gekonnt von seinen Systemkameras adaptiert. Auch der klassische Sucher, welcher über Prismen das Bild zum Auge leitet, ist einem hochauflösenden elektronischen Sucher gewichen. Der Clou des Ganzen ist, dass er sogar abnehmbar ist und man die Chance hat dadurch die Kamera noch kompakter zu machen. Durch einen optional erhältlichen Winkeladapter lässt sich die volle Leistungsfähigkeit des Suchers herauskitzeln.
Die Kamera misst ohne Objektiv 14,8 x 9,4 x 9,1 cm, damit hat sie vergleichbare Maße wie eine Profi-DSLR ohne integrierten Batteriegriff. Dies ist für eine Mittelformat-Systemkamera eine mehr als akzeptable Größe, doch im Vergleich zu herkömmlichen Systemkameras ist die Größe wiederum nur relativ. Das Gewicht fällt mit 825g ebenso recht ähnlich aus. Die Canon EOS 5D Mark IV wiegt beispielsweise 895g. Wer also bislang die Anschaffung einer Mittelformatkamera aus Gewichtsgründen gescheut hat, kann mit ruhigem Gewissen die GFX-50S in seiner Fototasche verstauen. Wir sollten jedoch an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen, das die passenden Mittelformat-Objektive der Fujifilm GF-Serie aufgrund des zu beleuchtenden Bildkreises im direkten Vergleich wesentlich größer ausfallen als für Kleinbildkameras gerechnete Objektive.

Während also die Kamera selbst eher kompakt gebaut ist, sind es die Objektive aus physikalischen Gründen nur bedingt.
Das Kameragehäuse der GFX-50S erinnert nicht nur von seinen Abmessungen an eine Spiegelreflexkamera, sondern auch die Bedienelemente wurden ebenso klassisch platziert. Dass es sich um eine Kamera von Fujifilm handelt, ist allerdings kaum zu übersehen, denn auch sie greift den klassischen Retro-Stil der Marke auf.
Die linke Oberseite wird von einem großen ISO-Wählrad dominiert, mit diesem kann man die Sensorempfindlichkeit sehr komfortabel einstellen. In der Position „A“ übernimmt die ISO-Automatik die Einstellung, stellt man das Wählrad auf die Postion „C“, so kann man die ISO-Wahl per im Handgriff integriertem Rad vornehmen.
Auf der rechten Oberseite ist die Wahl der Belichtungszeit möglich, und per Taste lässt sich der Drive-Modus (Einzelbild, Serienbild, Belichtunsgreihe, …) festlegen.
Auch befindet sich hier der mit dem Fotoauslöser kombinierte Ein- und Ausschalter. Direkt daneben liegt eine kleine Fn-Taste, welche in der Standardeinstellung zur Korrektor der Belichtungszeit verwendet wird. Ein großartiges Feature ist die Arretierung der Einstellräder, um unerwünschte Veränderungen zu verhindern.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Damit auch der Fotograf jederzeit die Kontrolle über alle Einstellungen im Blick hat, verfügt die Kamera über ein beleuchtetes, monochromes Kontrolldisplay; hierbei hat sich Fujifilm wohl bei PhaseOne inspirieren lassen, welches von der Aufteilung der Elemente ähnlich ist. Das Display lässt sich sehr gut ablesen, die Schrift wurde auch recht groß gestaltet.

Auf der Rückseite befindet sich zudem ein weites Wählrad, auch liegen hier ein Steuerkreuz und mehrere Fn-Tasten. Gleich mehrere Tasten lassen sich in ihrer Funktion frei konfigurieren. Der Fokusmodus wird per Schalter oberhalb des Displays verändert, hier liegen zudem die Tasten zum Löschen sowie zum Aufrufen des Wiedergabemodus. Für weitere Eingaben gibt es den von anderen Fujifilm-X-Kameras bekannten Joystick und ein Quickmenü.
Während man durch den Sucher schaut und sein Motiv im Blick hat, ist es jedoch nur schwer möglich den Fokuspunkt zu verändern, da der Joystick verhältnismäßig klein ausfällt. Das Bedienkonzept der GFX-50S gefällt uns dennoch durchweg gut, es wirkt sehr intuitiv und leicht verständlich. Dennoch hätten unserer Meinung nach manche Tasten und Einstellräder gerne noch ein wenig größer ausfallen können.

Hierbei stößt dann leider das kompakte Gehäuse an seine natürlichen Grenzen. Wähnend die meisten Bedienelemente logisch und immer griffsbereit positioniert sind, gilt dies für die Tasten zum Löschen von Fotos oder den Wiedergabemodus eher nicht. Beide Tasten erreicht man leider nur durch umgreifen.
Jedoch, und das ist das Wichtigste, hat uns das Handling der Mittelformatkamera im ersten Test sehr gut gefallen, denn mit dem großen Handgriff auf der Vorderseite, sowie der Daumenablage auf der Rückseite kann man die GFX-50S komfortabel und vor allem sicher festhalten. Auch verfügt das aus einer Magnesiumlegierung gefertigte Gehäuse an den dafür nötigen Stellen über eine rutschhemmende Gummierung. Den professionellen Einsatz runden die Abdichtungen gegen Staub, sowie Spritzwasser und eine Kälteschutz (bis zu minus zehn Grad Celsius) ab. Für Sicherheit sorgen ebenfalls die beiden Speicherkartenslots, die SD-Karten für ein Kamerainternes-Backup aufnehmen können.

Kontrasterkennung lautet Fujifilms-Devise beim Autofokus. In Zeiten der Phasenvergleichsmessung auf Sensorbasis ist dies sicherlich nicht mehr ganz zeitgemäß, die GFX ist aber auch nicht als Actionkamera gedacht. In unserem Praxiseinsatz konnten wir mit den zu Beginn angebotenen Objektiven (Fujinon GF32-64mm F4 R LM WR, GF120mm F4 R LM OIS WR Macro und GF63mm F2,8 R WR) fast immer schnell und treffsicher scharfstellen.
Der kontinuierliche Autofokus kann mit aktuellen AF-System nicht ganz mithalten, jedoch erwarten wir dies auch nicht von einer Mittelformatkamera. Im direkten Vergleich zu ihrer Konkurrentin, der Hasselblad X1D-50C hingegen ist sie unfassbar schnell.
Punkten kann die GFX auch mit ihren 117 AF-Feldern, welche über den Joystick ausgewählt und ebenfalls in ihrer Größe festgelegt werden können. Die extrem hohe Arbeitsgeschwindigkeit ist uns aufgefallen, als wir im Düsseldorfer Hofgarten hinter dem Kö-Bogen ein paar Enten zu Gesicht bekamen.

Wir hatten trotz der hochauflösenden Bilder, welche wir sowohl im RAW, als auch im JPEG geschossen haben, kaum mit Wartezeiten zu kämpfen. Das Vergrößern der Bilder nach der Aufnahme war beispielsweise ohne eine Verzögerungen möglich. Der verbaute und neu entwickelte X-Processor-Pro ist mit diesen Datenmengen also keinesfalls überfordert. Und wir reden hier von ca. 25 MB pro JPEG und 130 MB für eine RAW Datei.

Eine weitere Besonderheit stellt der Schlitzverschluss dar. Für gewöhnlich ist dieser bei Mittelformatkameras nicht anzutreffen. Dennoch arbeitet er für die riesigen Abmessungen vergleichsweise leise, ist aber natürlich deutlich wahrzunehmen, was für mich ein schönes Gefühl war, da ich sonst immer den hochklappenden Spiegel meiner Kamera spüre.
Es lässt sich jedoch alternativ auf ein elektronischer Verschluss einstellen, damit kann die kürzeste Belichtungszeit von 1/4.000 Sekunde auf 1/16.000 Sekunde verkürzt werden.

Die Bildkontrolle machen bei der GFX-50S ein hochauflösender elektronischer Sucher und ein schwenkbares 3,2“ Display möglich. Die Einstellwinkel des Displays sind gerade bei Stativ-Aufnahmen ein absoluter Mehrwert. Durch den Touchscreen ist das Zoomen fast schon ein Kinderspiel; es war noch nie so leicht sich für die weit entfernten Details zu begeistern. Nicht nur am Aussehen erkennt man, dass es sich um eine Kamera des Hauses Fujifilm handelt, sondern auch beim Menü und den weiteren Funktionen gleicht die GFX den höherwertigen X-Modellen. Das Kameramenü besteht aus sechs Reitern mit weiteren Optionen sowie einem frei konfigurierbaren Quickmenü. Die Wahl des Belichtungsprogramms erfolgt über die unterschiedlichen Kombinationen des Blendenrings und des Verschlusszeitenwählrades.

Darüber hinaus sind auch die bekannten Filmsimulationen vorhanden, welche schon auf den ersten Blick im Display ein tolles Ergebnis liefern. Wer bislang mit einer Kamera von Fujifilm fotografiert hat, muss sich somit quasi nicht umstellen. Doch auch alle anderen finden sich schnell in den übersichtlichen Menüs und den Tasten und Einstellrädern zurecht. Videos speichert die GFX-50S in Full-HD mit 30 Vollbildern pro Sekunde und einer ordentlichen Bildqualität. Den Einsatz als Videokamera, wie man es von Spiegelreflexkameras gewohnt ist, ist bei diesen Spezifikationen trotzdem nur selten sinnvoll.

Bildqualität

Darf ich nun um ihre Aufmerksamkeit bitten – sprechen wir nun ein wenig über die Bildqualität, denn hier wird es wirklich aufregend. Fujifilm hat bereits mit seinen APS-C-Sensoren in der X-Serie bewiesen, dass es keinen 35mm Kleinbild Vollformatsensor benötigt, um großartige Bildergebnisse zu erhalten.
Dabei liegen die Vorteile eines Mittelformatsensors eigentlich auf der Hand, denn dieser kann einen weitaus größeren Dynamikbereich bedienen, weißt eine geringere Pixeldichte auf und erleichtert in der Nachbearbeitung die Freistellung ungemein.
Bei unserem Test haben wir die Fotos sowohl als RAW-Datei, aber auch im JPEG-Format von der Kamera speichern lassen, denn wir wollten zum einen eine „unveränderte“ Datei und zum anderen die vielen eingebauten Film-Presets ausprobieren. Das was uns am meisten bei der Bildqualität beeindruckt hat war die unglaubliche Dynamik der entstandenen Fotos. Die Farben waren unfassbar klar und reichhaltig, auch das Bokeh war ein Traum. Natürlich kommt dies nicht zuletzt von einem wesentlich größeren Sensor, sondern auch vom Zusammenspiel der internen Bildverarbeitung der GFX.

Die Film-Simulationen, welche man auch über das Quickmenü aufrufen kann sind besonderes gut für Natur- und Landschaftsaufnahmen geeignet.
Während unseres Tests war der Himmel meist sehr wolkig und wir haben uns entschieden der ganzen Stimmung mehr Dramatik durch ein Schwarz-Weiß-Filter zu verleihen und das Ergebnis war beeindruckend.
Die Bildkontrolle haben wir direkt über das eingebaute Touchscreen-Display vorgenommen und konnten so erleben, was es heißt mit über 51 Megapixeln zu fotografieren; ein schier endloser Zoomvorgang bis in die kleinsten nie wahrgenommen Details der Fotos war plötzlich möglich. Das hat uns schon sehr beeindruckt.
(Sie haben die Möglichkeit alle unsere entstandenen Fotos in Originalgröße zu öffnen, doch seien sie vorsichtig, der Detailreichtum kann Sie schon umhauen)

Unser Fazit

Die Fujifilm GFX-50S überzeugt mit einer hervorragenden Bildqualität und nicht nur dann, wenn wir mit ISO 100 und Blende 11 fotografieren. In unserem ersten Test hatten wir teilweise bewölkten Himmel und wenig Sonnenschein. Wir haben meist mit ISO 400 fotografiert. Aber auch höhere ISO Bereiche machen der Kamera kaum Probleme. Ein deutliches Rauschen ist erst ab ISO 1.600 wahrzunehmen. Das Bedienkonzept ist bis auf wenige Kleinigkeiten sehr gelungen und sehr intuitiv. Viele Tasten kann man frei konfigurieren und in der Kombination mit den Einstellrädern lässt sich sehr zielgerichtet arbeiten. Die Mittelformatkamera liegt sehr gut in der Hand, das Gehäuse ist abgedichtet und wirkt nicht nur hochwertig, sondern fast schon robust. Dies gilt natürlich auch für die Fujinon GF-Objektive.
Auch waren wir mit dem flotten Autofokus mehr als zufrieden. Die Verwendung eines Stativs kann oft von Vorteil sein, doch diese ist mit der GFX absolut kein Muss. Zusätzlich Punktet die Kamera mit einer sehr hohen Arbeitsgeschwindigkeit, nicht nur bei der Aufnahme der großen Datenmengen, sondern auch bei der Wiedergabe und beim Hineinzoomen, hier gab es kaum Wartezeiten.

Das Display weiß durch seine vielen Funktionen sehr zu gefallen, sei es, dass es schwenkbar oder ein Touchscreen Display ist. Der abnehmbare elektronische Sucher war für mich anfangs ungewohnt, da ich eigentlich kein Freund von elektronischen Suchern bin und eher auf die klassischen Sucher setze. Doch konnte ich mich nach kurzer Eingewöhnung auch hierfür begeistern, da das Bild sehr klar und die Farben wirklich toll wirkten. Die voreingestellten Filmpresets wurden ebenfalls in das Sucherbild übernommen.
Die Abmessungen kann man für eine Mittelformatkamera als kompakt bezeichnen, bei den Objektiven sind kompakte Konstruktionen aber nur schwer möglich. Wer bislang mit einer DSLR der Profiklasse fotografiert hat, wird in puncto Größe und Gewicht kaum etwas auszusetzen haben.
Fairnesshalber muss man sagen, das wir mit der Kamera nur einen Tag in Düsseldorf verbracht haben, dennoch hatten wir die Chance zu erfahren, was es heißt den Mythos Mittelformat zu erleben. Die Frage, kann die Fujifilm GFX-50S das Mittelformat revolutionieren oder umkrempeln, kann man getrost mit Ja beantworten, denn man erhält eine sehr kompakte Kamera, welche die beste Bildqualität liefert und dabei trotzdem so vielseitig bleibt wie eine Spiegelreflexkamera.

04.07.2017 | VS


Details die Überzeugen

Die Aufnahmen der Fujifilm GFX-50S im RAW-Format können hier heruntergeladen werden.

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